Case Study:
Installation eines neuen Prozessleitsystems mit Anbindung an ein ERP-System
Bei einem Schokoladenproduzenten hat ESCAD ein bestehendes, altes Prozessleitsystem durch ein neues Prozessleitsystem mit Anbindung an ein ERP-System installiert.
ÜBER UNSEREN KUNDEN
Unser Kunde ist ein namhafter Schokoladenproduzent, der hohe Qualitätsansprüche an seine Prozesse und Produkte stellt.
HERAUSFORDERUNG UND ZIELSETZUNG
Das Unternehmen war auf der Suche nach einer Möglichkeit, seine zunehmend komplexen Qualitätskontrollen und Produktionsprozesse besser zu handhaben. Das bestehende Prozessleitsystem war den höheren Anforderungen nicht mehr gewachsen. Außerdem standen viele Investitionen in Produktionsanlagen an, die gleich in ein neues Prozessleitsystem integriert werden sollten.
Eine Woche wurde definiert, in der die Produktion stillstehen sollte. Innerhalb dieses Zeitfensters sollte der „Bereich 2“ (Mischung und Aufbereitung) der Produktion auf das neue Prozessleitsystem umgestellt werden.
Nach der Installation des neuen Prozessleitsystems haben wir noch weitere Produktionsbereiche integriert, sodass nun alle Bereiche über unser System laufen. In einem vor kurzem geführten Gespräch mit dem Kunden, bestätigte er mir noch einmal, dass es das richtige System und wieder der richtige Partner gewesen seien und immer noch sind.
Thomas Neudorfer | Geschäftsführer ESCAD AUSTRIA
LÖSUNG
Zuerst wurde ein Projektteam mit Experten von ESCAD und unserem Kunden gebildet. Nach eingehenden Gesprächen mit den Bedienern, dem Produktionsleiter und Mitarbeitern der Qualitätssicherung wurde die genaue Funktion der Anlagen ermittelt und ein Pflichtenheft erstellt.
Die anschließende Softwarevorbereitung erfolgte inhouse bei ESCAD. Das IT-Team des Kunden stellte die notwendigen Hardwarevoraussetzungen bereit, um unser System zu installieren.
Die Erstellung der Schnittstelle zum ERP-System stellte eine Herausforderung dar, die intensive Gespräche und Tests erforderte. Bevor wir mit der ersten Umstellung begannen, wurden die Produktionsmitarbeiter noch auf das neue System geschult.
An zwei Wochenenden vor der geplanten Stillstandswoche wurde geprüft, ob alle Anlagen mit unserem System funktionieren. Sonntags wurde das Bestandssystem wieder aktiviert. Während der Stillstandswoche führten wir die letzten Anlagentests durch und starteten am dritten Tag mit ersten Testproduktionen.
Sehr bald wurden auch die Bediener hinzugezogen. Denn bei einer so umfassenden Umstellung ist es immer wichtig, dass die Produktionsmitarbeiterinnen und -mitarbeiter mit dem neuen System zufrieden sind und sich damit identifizieren können.
NUTZEN
Der Kunde profitiert nun von einem zuverlässigen, technologisch fortschrittlichen System, das alle relevanten Prozessdaten zentral sammelt, verarbeitet und im Unternehmen den entsprechenden Positionen bereitstellt. Außerdem hat der Kunde mit ESCAD einen Partner, der rund um die Uhr (24/7-Hotline) erreichbar ist und dadurch Anlagenstillstände minimieren kann.
DIESE ESCAD-STÄRKEN KAMEN ZUM EINSATZ
Erfahrung mit dem Prozessleitsystem von Proleit
Expertise darin, wie man Anlagen in kürzester Stillstandszeit auf neue Systeme umstellt
Vorausschauendes Handeln, z. B. indem man Mitarbeiter, die mit neuen Systemen zu tun haben werden, in den Umstellungsprozess miteinbezieht. Das sorgt für eine höhere Identifikation mit „Neuem“.
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